Skip to main content

Grafiken, Fotos & Co. gestalten einen SEO-Text noch interessanter, denn sie visualisieren die beschriebenen Inhalte und machen sie so für den Leser noch greifbarer. Und auch Google mag Infografiken, Fotos und Illustrationen.

Grafiken & Co.: Gut für die Google-Bildersuche

Ein guter SEO-Text enthält auch Grafiken, Fotos oder Illustrationen – für den Leser und für Google. (Foto: © jakkapan | Adobe Stock)

An welcher Position ein SEO-Text in den Google-Suchergebnissen erscheint, hängt von vielen Faktoren ab. In den Teilen 1-3 unserer „Content-Marketing-Grundlagen“ haben Sie erfahren, wie eine leserfreundliche Gliederung aussieht, wie Keywords recherchiert werden und wo sie in den Text integriert werden müssen. Aber zum SEO-Text-Optimieren gehören auch Bilder. In Teil 4 erklären wir, warum Fotos und Grafiken für den Leser gut sind, wie sie das Google-Ranking beeinflussen und wie sie für die Suchmaschine am besten aufbereitet werden.

Eigene Grafiken stärken den Expertenstatus

Um in der Google-Suche zu ranken, sind selbst erstellte Grafiken eine gute Möglichkeit, denn sie sind immer unique, also einzigartig. In einer Grafik können beispielsweise die wichtigsten Aussagen eines SEO-Textes zusammengefasst, ergänzende Informationen geliefert oder Zahlen übersichtlich dargestellt werden. Wer sein eigenes Firmenlogo in die Grafik integriert, festigt seinen eigenen Expertenstatus. Denn Know-how in einer Infografik darzustellen, unterstreicht die Kompetenz und Seriosität. Wer Fotos zur Veranschaulichung seiner Idee nutzen möchte, kann eigenes Bildmaterial verwenden oder alternativ auf Stockfotos zurückgreifen, also Bilder aus Internet-Datenbanken. Davon gibt es einige, hier können Sie nachlesen, wodurch sich die verschiedenen Angebote unterscheiden und welche Datenbank für welchen Zweck die beste ist. Haben Sie ein Bild erstellt bzw. ausgewählt, geht es nun daran, dieses in den SEO-Text einzubinden.

Bildgröße und Bildformat wirken sich auf das Ranking Ihres SEO-Textes aus

Hinsichtlich der Größe des Bildes ist in erster Linie wichtig, dass diese nicht zu langen Ladezeiten führt. Denn wenn das Bild zu groß ist, verzögert sich der gesamte Aufbau der Webseite. Dies kann zum einen für eine höhere Absprungrate sorgen – ungeduldige Leser verabschieden sich sofort wieder –, zum anderen wirkt sich eine lange Ladezeit negativ auf das Google-Ranking aus. Daher sollte man die Größe des Bildes für die Darstellung im Internet angemessen aufbereiten. Sie sollten dabei nicht Bild- und Dateigröße verwechseln. Die Bildgröße, also die Anzahl der Pixel, bezeichnet die Auflösung des Bildes. Für die Ladezeit ist die Dateigröße ausschlaggebend: Mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie zum Beispiel InDesign, Photoshop oder Paint.net kann die Datei komprimiert werden. So lädt das Bild nicht zu lange und ist trotzdem hochauflösend – die Dateigröße sollte nicht größer sein als 150 KB. Entscheidend für die Ladezeit ist außerdem das richtige Bildformat: Wann Sie eine Grafik am besten als jpg, gif oder png speichern sollten, hängt unter anderem von ihrem Verwendungszweck ab, z. B. ob die Grafik animiert sein soll oder ob sie sehr detailliert ist.

Alt-Attribut & Bildunterschrift unverzichtbar für die Google-Bildersuche

Zum Abschluss müssen noch zwei kurze Texte für das Bild erstellt werden: Die Bildunterschrift und das Alt-Attribut. Das sogenannte Alt-Attribut ist ein kleiner Text, der beispielsweise dann erscheint, wenn das Bild aus irgendeinem Grund nicht automatisch geladen werden kann. In diesem Blogbeitrag können Sie den sogenannten Alt-Tag zum Beispiel dann sehen, wenn Sie die Anzeige von Bildern ausgestellt haben. Google ist eine textbasierte Suchmaschine und kann deshalb anhand dieses Alt-Textes erkennen, was auf dem Bild zu sehen ist. Nur so kann das Bild in der Google-Bildersuche begünstigt werden. Außerdem trägt das Alt-Attribut zur Barrierefreiheit Sehbehinderter Nutzer bei: Die speziellen Softwares lesen den Alt-Text vor, so weiß der Nutzer, welches Thema das Bild behandelt. Wichtig: Wenn Sie einen SEO-Text schreiben, haben Sie immer ein Haupt-Keyword – dieses sollte in den Alt-Text integriert werden. Zudem sollten Sie jedes Bild mit einer Bildunterschrift versehen, in erster Linie als nützliche Information für den Leser. Für Google sollte die Bildunterschrift natürlich auch das Haupt-Keyword oder – sollte das aus inhaltlicher Sicht nicht möglich sein – zumindest ein Neben-Keyword enthalten. Denn dies wirkt sich ebenfalls positiv auf das Ranking des Textes aus.

Weitere spannende Beiträge aus unserer Reihe Content-Marketing-Grundlagen finden Sie hier.
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (3 votes, average: 4,67 out of 5)

Beitrag teilen

Leave a Reply